Nach dem Schrecken von Formentera steuerten wir an Ibizas Westküste Cala Tarida an. Dort, wie auch an den kleinen Buchten entlang der Westküste, war es überall rappelvoll. Mit der SY Diana kamen wir kurz ins Gespräch. Vom derzeitigen Heimathafen Valencia besucht die Crew regelmäßig die Balearen und bestätigte unseren Eindruck, dass die Zahl der Yachten trotz Covid-19 dem üblichen Hochsaison-Aufkommen entsprechen dürfte. Ein anderes Bild dagegen an Land. Strand, Restaurants und Hotels, soweit wir beurteilen konnten, eher dünn besucht, wenn überhaupt geöffnet. Am Ankerplatz ging es, trotz der vielen Boote recht gesittet zu. Wir atmeten durch, blieben zwei Nächte und gönnten uns am zweiten Abend eine Paella im Restaurant Ca‘s Mila.
Als technisches Highlight ist im Zusammenhang mit der Cala Tarida noch die Erneuerung unserer Wellenendanode zu erwähnen. Die hatte sich irgendwo auf dem Weg von Formentera nach Ibiza mitsamt der Befestigungsschraube verabschiedet. Christine sicherte die „Baustelle“ mit einem Netz während ich mit einigen Tauchgängen Ersatz anschraubte. Das Prüfen und gegebenenfalls Nachziehen der Schraube wird ab sofort Teil unserer Routine-Wartungsarbeiten.
Am Dienstag, 4. August, segelten wir weiter Richtung Nordostecke Ibizas für den Absprung nach Mallorca. War zunächst Porinatx unser Ziel, sichteten wir auf dem Weg eine fast leere Bucht und schauten uns dieselbe etwas genauer an. Wir fanden eine kleine Perle, super geschützt, kristallklares Wasser, keine Hotels, keine Touristenboote, dafür ruhige Idylle und herrliche Landschaft: Cala Es Canaret. Wir beschlossen noch etwas länger auf den Balearen zu bleiben.
Weitere Bilder findest Du wie immer im Fotoalbum.
Die Statistik erspare ich Dir, bis zur Cala Es Canaret waren wir 37 sm unterwegs.
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