SY Danja

Willst du segeln gehen, musst du erst die Leinen lösen…

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Blekinge 2016, Teil 2 – Durch die Schären Blekinges

August 15th, 2016 · No Comments · Logbuch

Beim Segeln gibt in der Regel das Wetter den Takt vor. Für uns gab es in diesem August eine stabile Westwetterlage mit wechselhaftem Wetter, kühlen Temperaturen und anhaltend frischen bis stürmischen Wind. Mit diesem Wind reisten wir in östlicher Richtung durch die Schären. Den einen oder anderen Regenschauer gab’s fast täglich, dennoch brauchten wir nur an einem richtig verregneten Tag keinen Sonnenschutz. In unserer dritten Reisewoche stellte sich das Wetter um und brachte eine nördliche Strömung, unser Wetterfenster für die Rückreise.
Wir steuerten stets die Tonnen des schwedischen Kreuzerclubs an, die an besonders reizvollen Orten zu finden sind und auch bei stärkerem Wind sicheres Liegen versprechen. Über’s Internet kann man unkompliziert Mitglied werden und die entsprechende Gebühr für die Nutzung der Tonnen entrichten.
Nach Tärnö und Tjärö führte uns unser Törn in kleinen Etappen, die wir zumeist mit raumem Wind unter Genua segelnd, nach Saltärna, Ekenäs (Ronneby Hamn), Arpö, Knösö/Säljö, Senoren, Flakskär und Utklippan, von wo aus wir unsere Rückreise nach Rügen starteten.

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Im Bereich der Schären war das Wasser stets ruhig, unsere Überfahrt nach Utklippan dagegen war höchst sportlich. Die 6 Bft Westwind erzeugten Wellen mit bis zu 2 Metern. Wir segelten die Strecke ca. 40% gerefft und preschten dennoch mit bis zu 7 kt. über und durch den Schwell.
Das eine oder andere Detail zu „unseren“ Schären folgt in weiteren Posts, Fotos findest Du hier.

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