Danja ist zurück in ihrem Element. Am 27. März kranten wir unser Schiff zurück ins Wasser. Beim zweiten Versuch sprang der Motor mit viel Qualm an, lief jedoch schon nach wenigen Sekunden rund und sauber. Nach dem Bunkern von 700 L Trinkwasser (Stege sind noch trocken), fuhren wir langsam zum Steg 3, wo wir als erstes Segelboot dieser Saison, alsbald festmachten.
Es folgten zwei arbeitsreiche Tage, an deren Ende unsere Danja bereit für den ersten Törn war, den wir für die zweite Osterwoche eingeplant haben.
Was wurde erledigt? Rigg-Check mit Alpinausrüstung, Matratzenunterlagen anpassen, Vorhänge wieder anbringen, Ruckdämpfer auf neue Festmacher ziehen, Kuchenbude reparieren, Genua und Großsegel anschlagen, Genuapersenning vermessen und bestellen, Ausrüstung verstauen, neue Fender vorbereiten, Baum neu justieren, Kombüse in Betrieb nehmen und noch einige weitere Kleinigkeiten. Jedenfalls waren die zwei Tage viel zu schnell vorüber und das eine oder andere muss noch vor dem Ansegeln zu Ostern erledigt werden
Und sonst? Noch ganz schön kalt, dieses Jahr, Ende März. Die Heizung spendet zwar genügend Wärme, da wir sie jedoch zur Nacht ausschalteten, bibberten wir am Morgen bei ca. 7°C in der Kabine ganz schön. Das Wasser taugte bei 2-3 Grad bestenfalls als Kühlschrank (für Dosenbier). Dennoch war es herrlich unser Boot wieder bezogen zu haben.
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