Unser Mini-Törn zum langen Fronleichnam-Wochenende vom 15.-18. Juni, gedacht als gemütliche Strand- und Badetour, geriet zu einem kleinen Härtetest für Boot und Besatzung. Nach Flaute am Donnerstag blies es von Freitag bis Sonntag ohne Unterlass mit 5-6 Bft, Streckenweise auch mit 7. Via Barhöft Reede ging es im Hiddensee-Fahrwasser bis östlich Dornbusch und wieder zurück. Zwischen den Inseln kamen wir bei dem Wind schnell voran, dass es vor Anker etwas unruhig werden würde war uns klar. Die Nacht von Freitag auf Samstag war dann jedoch, was den Schlaf anging, ein Totalausfall. Nicht nur drehte der Wind nördlicher als vorhergesagt, was für einigen Schwell östlich Dornbusch sorgte, er frischte über Nacht auch noch auf. In der Spitze, um 2 Uhr morgens, zeigten sich 8 Bft auf dem Windmesser. An Schlaf war da nicht mehr zu denken. Das Schaukeln und der Lärm bleiben uns sicherlich noch eine Weile im Gedächtnis.
Für die Statistik: Wenig Tuch, trotzdem streckweise über 7 Knoten Fahrt durchs Wasser. Unser Anker hielt auch bei 8 Bft bestens (35m Kette bei 2,40 m Wassertiefe, Sand). 67 Meilen total, davon 33 unter Segel.
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