Heute, am ersten Mai, stehen wir mit unserem Zuhause den dritten Tag auf dem Trockenem. Wir wollen Porto Santo nun bald verlassen, davor aber unbedingt das Unterwasserschiff prüfen und mit neuem Antifouling versehen. Die Wochen davor nutzten wir bereits für einen Facelift über der Wasserlinie. Das Edelstahl der Reling und des Geräteträgers wollte poliert werden, der Decksanstrich sah nicht mehr gut aus und musste aufgefrischt werden und einige Aufblühungen waren zu beseitigen. So ganz nebenbei war ein Brenner des Herds undicht geworden und musste überholt werden, die Sonnenblenden brauchten ebenso eine Grundreinigung, wie unser Dinghy, das seit unserer Ankunft auf Porto Santo im Wasser lag und entsprechend viel Grünzeugs angesammelt hatte. Am vergangenen Mittwoch kranten wir dann unsere Danja aus dem Wasser und ließen uns auf das Werftgelände Porto Santos verholen. Eine ganz schön enge Kiste – mit dem relativ kleinen Portalkran des Hafens blieben, auf dem Weg zum Stellplatz, nur knapp 5 cm Luft unterm Kiel. Nach der gründlichen Reinigung und Anschleifen des Unterwasserschiffs heißt es jetzt warten, denn das bestellte Antifouling kommt erst nach dem Wochenende an, womit wir dann frühestens am Dienstag wieder mit unserem Schiff zurück ins Wasser können. Warten müssen wir auch noch auf zwei Pakete aus Deutschland, die brauchen nämlich ganz schön lange vom Festland auf die Inseln. Zum Glück haben wir ja Zeit. Dennoch zieht es uns wieder hinaus auf‘s Meer. Wir wollen weiter. Es gibt noch so viel zu sehen…
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