SY Danja

Willst du segeln gehen, musst du erst die Leinen lösen…

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Fisch. Einfach, lecker.

Juli 19th, 2015 · Bordküche

Fisch stand, während unseres Törns in die Westschären Schwedens, so oft wie möglich auf unserem Speiseplan. „Fangen“ mussten wir ihn zumeist beim Fischhändler. So nah am Anlandeort war die Ware jedoch stets sehr frisch und konnte bedenkenlos für mehrere Tage auf Vorrat gekauft werden. Auch nach 2 Tagen im Kühlschrank entwickelte sich kein Fischgeruch, wie er oft im Supermarkt im Süden Deutschlands zu beklagen ist, wo der Fisch offenbar deutlich länger unterwegs ist, bevor er in der Auslage landet. Ein weiterer Pluspunkt so frischen Fischs ist, dass er in der Pfanne nicht zerfällt. Ähnlich einem Steak ist er uns stets gelungen und landete als Ganzes auf dem Teller

Die Zubereitung war stets dieselbe: Würzen des Filets mit Salz und Pfeffer, leicht mit Mehl bestäuben und dann in nicht zu wenig Butter braten. 3-5 Minuten von jeder Seite und schon war das Dinner fertig. Serviert wurde unser Fisch mit einer Schnitte Zitrone, als Beilage gab es zumeist Pellkartoffel (alternativ Tomatenreis oder Spaghetti al pomodoro) und einen gemischten Salat. Wurde einfach nie langweilig.

Besonders lecker finden wir Filets,  die auf der Haut gebraten werden können. So vorbereitet gibt es sie im Laden leider selten. Unser absoluter Lieblingsfisch war Dorsch. Getoppt nur von fangfrischer Makrele, wovon wir eine, auf dem Weg nach Anholt, selbst fangen konnten.

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Schweden 2015

Juli 8th, 2015 · Allgemein

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Unser Juni-Törn in die Schären Westschwedens führte durch die westliche Ostsee, über das Kattegat bis in die Gewässer des Skagerrak. In nur drei Tagen erreichten wir in der Malö-Bucht die Schärenwelt der schwedischen Westküste. Dabei war der dritte Schlag, von Helsingör kommend sowohl der längste, als auch der härteste des Törns. Der auflandige Wind, bei sonnigem Wetter, war deutlich stärker als vorhergesagt und sorgte bei 6-7 Bft für eine steile Welle bis 3 Meter. Als wir am Abend dann auch die 8 Bft auf dem Windmesser sahen, war der Segelspaß endgültig dahin. Hart am Wind und zum Sonnenuntergang beruhigte sich die See im Schutz der Schären vor Malö dann schlagartig und wir konnten endlich wieder durchatmen…
Das Wetter blieb während der zwei folgenden Wochen, während denen wir die Schärenwelt bis Marstrand besegelten, stabil frühsommerlich: Kühl aber sonnig, sehr windig, mit selten weniger als 5 Bft am Tag. Zumeist lagen wir vor Anker in den Schären, nur in Göteborg und Marstrand machten wir im Hafen fest. Im weiteren Verlauf des Törns erreichte unsere Hafenquote nur etwa 30%. Ankern ist super. Baden nach Lust und Laune in sauberstem Wasser, Ruhe und Natur pur, waren stets der Lohn. Unser Anker hielt stets auf Anhieb und im Verlauf des Törns bis 8 Bft, welche wir in Böen in Malö Havn beobachteten.
Nach gut zwei Wochen nutzten wir ein günstiges Wetterfenster um bei nordwestlichen Winden den Weg nach Süden anzutreten. Über Anholt, Samsö und den großen Belt, segelten wir an Langeland vorbei in den Thuro Bund bei Svendborg, wo wir den Dänen beim Sonnwendfeiern zuschauten. Zweischenziele, im weiteren Verlauf, waren Kappeln (Familienbesuch) und die Kieler Woche, wo wir inmitten der Windjammerparade die Kieler Förde rein- und wieder raussegelten.
Über Fehmarn (Burgstaaken) und einen schönen Ankerplatz vor Nysted ging es dann zurück ins heimatliche Revier um Rügen. Vor Prerow und Vitte genossen wir die nun endlich sehr sommerlichen Temperaturen, bevor wir schließlich donnerstags mit raumem Wind zurück nach Barth segeln konnten.
Ein intensiver Arbeitstag stand noch auf dem Programm, bis nach den vier Segelwochen wieder klar Schiff hergestellt war. 29 Reisetage, 9 Häfen und 702 Seemeilen lagen in unserem Kielwasser. Danja hatte uns mit ihrem Verhalten auf See voll überzeugt, von Starkwind bis Sturm vor Anker fühlten wir uns stets sicher, nie war die Schiffsführung schwierig, das Mittelcockpit stets ein angenehm trockener und geschützter Ort.

Für die Statistik…
Törnbeginn: 4.Jun.2015
Törnende: 2.Jul.2015
13 Ankerplätze, 7 Häfen.
Start: Barth
Nördlichster Punkt: Marstrand
Gesamtstrecke: 702 sm, davon 154 sm unter Motor.

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Törn over

Juli 2nd, 2015 · Logbuch

Eine steife Briese aus SO blies uns heute zurück in den Heimathafen. Um 14.00 Uhr ging der Motor, am Liegeplatz vertäut, zum letzten Mal für diesen Törn, aus.
Nun ist arbeiten angesagt. Vom Ölwechsel, über einige kleinere Reparaturen, bis Klarschiffmachen gibt es viel zu tun.
Trip: 23 sm. Total: 702 sm.

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Badetag

Juli 1st, 2015 · Logbuch

Der Wetterbericht sagt stabile Ostwinde voraus. Ideale Bedingungen, um auf der Westseite Hiddensees zu ankern. An den Seebrücken Prerows und Zingsts vorbei, segelten wir heute nach Hiddensee, wo wir in der Vitter Bucht vor Anker gingen.
Per Dingi und -Pedes versorgten wir uns noch mit frischem Fisch, bevor wir uns ganz dem (Sonnen)Baden widmeten.
Zum Dinner gab’s Zanderfilet. Schöner Abschluss eines schönen Tages…

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Trip: 25 sm. Total: 679 sm
Position: N 54° 33,452 E 13° 05,623

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Heimatliche Gewässer

Juni 30th, 2015 · Logbuch

Mit unserem Schlag von Nysted nach Darss, sind wir wieder in heimatlichen Gewässern angekommen. Ein weiteres mal war der Wind besser als vorhergesagt und das queren der Ostsee dauerte weniger als 4 Stunden.
Nun liegen wir vor Darsser Ort vor Anker. Das Wetter ist dafür ist günstig. Wir waren baden und genießen den Sonnenuntergang.

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Trip: 33 sm. Total: 654 sm
Position: N 54° 28,3 E 12° 32,6

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Weiter ostwärts

Juni 29th, 2015 · Logbuch

Das Wetter, insbesondere der Wind, bestimmten unser Ziel für heute: Nysted, DK. Wir fuhren nicht bis in den  Hafen, sondern gingen vor und westlich der Baggerrinne vor Anker.
Position: N 54° 39,006 E 11° 43, 647
Trip: 29 sm. Total: 621 sm

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Der Sommer ist da

Juni 28th, 2015 · Allgemein

Heute ging es für uns weiter in Richtung Osten. Der kam zunächst schön von achtern, bis er am Nachmittag dann völlig einschlief. Dafür war es allerdings sommerlich warm. Endlich. Mit viel Motorhilfe erreichten wir gegen Abend schließlich Burgtiefe.

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Unsere Vorräte gehen übrigens langsam zur Neige. Dennoch reichte es für leckere Spaghetti al Pomodore mit Kappelner Fischfrikadellen zum Dinner.

Trip: 36 sm. Total: 592 sm.

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Unverhofft kommt oft…

Juni 27th, 2015 · Logbuch

Nach einem Ruhetag in Kappeln segelten wir heute weiter, mit Ziel Wendtorf. Vor dem Weidefelder Strand legten wir noch eine Frühstückspause ein, dann ging es weiter entlang der SH Küste, in Richtung Süden.

Es läuft zurzeit die Kieler Woche, das wussten wir. Unverhofft gerieten wir jedoch mitten in die große Windjammerparade und hatten das unvergleichliche Erlebniss, inmitten vieler Groß- und „nicht-ganz-so-groß“-Segelschiffe, in die Kieler Förde zu segeln.

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Wir wendeten schließlich in Höhe der Partymeile, um die Kieler Förde wieder zu verlassen.

Ein unvergesslicher Segeltag, den wir schließlich in Wendtorf mit einem guten Dorschfilet mit frischen Nordseekrabben beendeten.

Position: N 54° 25,223 E 10° 17,72
Trip: 37 sm. Total: 556 sm

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Kappeln

Juni 25th, 2015 · Logbuch

Ein weiterer Starkwindtag hinderte uns am Weiterkommen. Auch den Mittwoch verbrachten wir bei  zumeist 7 Bft in der Thurø Ankerbucht.
Heute, Donnerstag, hatte sich der Wind wieder gelegt und wir setzten unsere Reise fort. Ziel Kappeln.
Der Wind wehte beständig aus West mit 5-6 Bft, schwächte am Nachmittag aber deutlich ab.
Mit Motorunterstützung erreichten wir gegen 17.00 Uhr Kappeln, wo wir bei wenig Strom im Stadthafen festmachten.
Für Kappeln ein Traumtag: Sonne, kein Wind und angenehm warm, bis lange nach Sonnenuntergang.
Trip: 47 sm. Total: 519 sm.

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Sonnwendfeier in Dänemark

Juni 23rd, 2015 · Logbuch

Nach einem Stopp in Lohals, Langeland, erreichten wir heute den Thurø Bund bei Svendburg. Hier liegen wir vor Anker im Rauch der vielen Johannisfeuer, die hier am Abend aller Orten entzündet werden.
In Lohals war übrigens groß Reinemachen und Einkaufen angesagt. War sonst wenig los dort. Dafür herrscht hier in der Bucht fast schon Gedränge…

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Trip: 14sm (31 nach Lohals), Total: 472 sm
Position: N 55° 02,334 E 10° 40,714

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