Fisch stand, während unseres Törns in die Westschären Schwedens, so oft wie möglich auf unserem Speiseplan. „Fangen“ mussten wir ihn zumeist beim Fischhändler. So nah am Anlandeort war die Ware jedoch stets sehr frisch und konnte bedenkenlos für mehrere Tage auf Vorrat gekauft werden. Auch nach 2 Tagen im Kühlschrank entwickelte sich kein Fischgeruch, wie er oft im Supermarkt im Süden Deutschlands zu beklagen ist, wo der Fisch offenbar deutlich länger unterwegs ist, bevor er in der Auslage landet. Ein weiterer Pluspunkt so frischen Fischs ist, dass er in der Pfanne nicht zerfällt. Ähnlich einem Steak ist er uns stets gelungen und landete als Ganzes auf dem Teller
Die Zubereitung war stets dieselbe: Würzen des Filets mit Salz und Pfeffer, leicht mit Mehl bestäuben und dann in nicht zu wenig Butter braten. 3-5 Minuten von jeder Seite und schon war das Dinner fertig. Serviert wurde unser Fisch mit einer Schnitte Zitrone, als Beilage gab es zumeist Pellkartoffel (alternativ Tomatenreis oder Spaghetti al pomodoro) und einen gemischten Salat. Wurde einfach nie langweilig.
Besonders lecker finden wir Filets, die auf der Haut gebraten werden können. So vorbereitet gibt es sie im Laden leider selten. Unser absoluter Lieblingsfisch war Dorsch. Getoppt nur von fangfrischer Makrele, wovon wir eine, auf dem Weg nach Anholt, selbst fangen konnten.
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